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29.03.2024 14:56:41


Goodbye Stand-by

Die Arbeit im Homeoffice erlebt aktuell coronabedingt einen Trend. Alternative Arbeitsmodelle stossen auf neue Akzeptanz. Doch Homeoffice hat seine Tücken. Ein Kippschalter am richtigen Ort sorgt zuhause für eine gesunde Work-Life-Balance und hilft beim Energiesparen.

Budgetdiskussionen via Zoom? Bewerbungsgespräche vor dem Bildschirm? Vor einem Jahr für die meisten noch undenkbar. Viele von uns haben seit Beginn der Coronakrise unseren digitalen Horizont massiv erweitert. Doch auch wenn sich der Arbeitsalltag nach der Pandemie wieder stärker in Richtung Büro verschieben wird, gehen Fachleute davon aus, dass wir auch nach Corona vermehrt zuhause arbeiten werden.

Wenn lange Arbeitswege wegfallen, kann das auch zu mehr Lebensqualität führen. Aber Obacht: Wer zuhause arbeitet, muss sich auch abgrenzen können. Niemand möchte permanent auf Stand-by stehen. Gleiches gilt übrigens auch für all die Bildschirme, die seit ein paar Monaten unser Homeoffice zieren. Nur weil man am Ende des Tages dort schwarz sieht, ist nicht unbedingt schon Feierabend angesagt. Befindet sich der Computer im Schlafmodus, wird ein schwarzes Bild wiedergegeben, das den Eindruck vermitteln kann, das Gerät wäre ausgeschaltet. Das Erzeugen dieser Illusion braucht aber fast so viel Strom wie ein eingeschalteter Monitor.

Auch wer den Bildschirm von Hand ausschaltet, muss mit dem Apéro noch warten. Viele ausgeschaltete Bildschirme verbrauchen im Hintergrund heimlich weiterhin Strom. Die Lösung ist eine Mehrfachsteckdose mit Kippschalter. Lassen sich Bildschirm, Laptop und Drucker – kurz: die gesamte Homeoffice-Infrastruktur – am Abend mit einem einzigen Klick vom Netz trennen, ist das auch ein Signal an uns selber: fertig gearbeitet für heute! Die Work-Life-Balance freuts.



 

Datum der Neuigkeit 11. Dez. 2020
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