Das «Eine-Stufe-kälter-Prinzip»

21. Februar 2022
Waschmaschinen sind heute energieeffizienter denn je. Und doch ist ihr Sparpotenzial noch nicht ausgeschöpft. Mit einfachen Tricks lässt sich beim Waschen noch weit mehr Energie und Wasser sparen – ohne Einbusse bei der Sauberkeit, aber durchaus mit Gewinn für die Umwelt.

Waschmaschinen machen das Leben leichter. Was früher harte Arbeit war, geht heute schnell und bequem von der Hand. Und je neuer das Gerät, desto weniger Energie verbraucht der Waschgang. Doch die Maschine setzt ja eigentlich nur unseren Befehl auf Tastendruck um, und so ist das Energiesparpotenzial noch lange nicht ausgeschöpft.

Rund 75 Prozent der Energie wird benötigt, um das Wasser auf die gewünschte Temperatur zu erhitzen. Da lohnen sich ein paar Gedanken, bevor man die Start-Taste drückt, denn nicht immer ist heisser auch besser. Gerade normal verschmutzte Wäsche wird in der Regel bei 30 Grad tadellos sauber. Das «Eine-Stufe-kälter-Prinzip» hilft beim Entscheid: Wer in der Trommel mit 40 statt mit 60 Grad wäscht, kann pro Waschgang fast die Hälfte an Strom sparen. Ein gelegentlicher Waschgang bei 60 Grad für stark verschmutzte Wäsche reicht völlig aus, um Gerüchen und Keimen in der Maschine vorzubeugen.

Übrigens: Auch Tumbler sind ganz schöne Stromfresser. Trocknen Sie deshalb Ihre Wäsche, wenn immer möglich an der frischen Luft. Das spart nicht nur Strom, sondern schont auch Ihre Kleider.