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Gemeinde mit Weitsicht
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Nicht wärmer als nötig

Nach Hause kommen und abschalten: Wer freut sich in den Wintermonaten nicht auf die – meist dank Gas und Öl – behaglich warmen vier Wände? Trotz zurzeit knapper Energie lassen sich Ökologie und Effizienz mit einfachen Massnahmen in Einklang bringen – ohne frieren zu müssen.

In unseren warmen Stuben steckt viel Potenzial. Denn in der Schweiz werden zwei Drittel des gesamten Energiebedarfs im Haushalt fürs Heizen eingesetzt – was umgekehrt heisst: Wer wirklich Energie sparen möchte, setzt bei der Raumtemperatur in den eigenen vier Wänden an. Jedes Grad tiefere Raumtemperatur spart 6 Prozent Heizenergie. Das ist nicht nur hinsichtlich der aktuellen Energieknappheit relevant, sondern für den Schutz der Umwelt insgesamt: Schweizweit werden noch immer zwei Drittel aller Gebäude mit fossiler Energie beheizt, also mit Öl und Gas.

Doch wie warm ist warm genug? Zunächst gilt es, den Ist-Zustand zu analysieren. Fühlt sich die eigene Wohnung im tiefen Winter an wie die Toskana im Frühling, besteht sicher grösseres Sparpotenzial. Wie viel genau, zeigt ein Blick aufs Thermometer und sagt der Bund: Im Rahmen seiner Energiesparkampagne empfiehlt er maximal 20 Grad. Räume, in denen man sich selten aufhält, dürfen auch kühler sein – die Einsparung ist entsprechend höher.

Für ein T-Shirt ist das nun den meisten wohl zu kühl. Andererseits sind Finken und Hoodie ein verhältnismässig kleiner Preis für einen aktiven Beitrag an die Bewältigung der Energiekrise – oder nicht? Einen Versucht ist es allemal wert.


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Datum der Neuigkeit 8. Dez. 2022